Studieren in Bonn

Bonn, ehemaliger Sitz der deutschen Bundesregierung, ist das perfekte Umfeld für Studierende. Die Metropole am Rhein hat nicht nur renommierte Hochschulen zu bieten, sondern macht auch in puncto Kultur und Jobaussichten einiges her. Allerdings sind bezahlbare Wohnungen ein knappes Gut, weshalb viele Studenten in Wohngemeinschaften leben und bei Problemen wie einer Eigenbedarfskündigung auf einen Rechtsanwalt für Mietrecht in Bonn zurückgreifen müssen. Dieser Beitrag zeigt auf, warum die Großstadt eine gute Wahl für die akademische Ausbildung ist und wodurch sich der lokale Wohnungsmarkt auszeichnet.

Die Bonner Hochschullandschaft

Eine der größten und vielfältigsten Universitäten ist die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, die mittlerweile 239 Studiengänge anbietet (Stand 2022). Diese reichen von Agrarwissenschaft über Italianistik bis hin zu Zahnmedizin, es sind also nahezu alle Fachrichtungen vertreten. Die Uni wird im Rahmen einer Exzellenzinitiative gefördert, was für die hohe Qualität der Lehre spricht.

Wer auf einen größeren Praxisanteil im Studium Wert legt, kann sich an einer der zahlreichen Fachhochschulen (University of Applied Sciences) bewerben, zum Beispiel der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Interessenten finden dort eine Vielzahl an Fakultäten und akkreditierte Studiengänge aus den Fachgebieten Informatik, Betriebswirtschaftslehre, Biologie, Ingenieurwesen, Journalismus und mehr.

Der Wohnungsmarkt in der Rheinmetropole

Laut einer Erhebung des Studentenwerks sind an Bonner Hochschulen rund 41.000 Personen eingeschrieben. Dieser hohen Zahl stehen gerade einmal 3.700 Plätze in Studentenwohnheimen gegenüber, sodass der Großteil der Studierenden anderweitig unterkommen muss. Circa 27 Prozent ziehen in eine WG, die Mehrheit begründet jedoch einen eigenen Hausstand. Das kann problematisch werden, wenn der Vermieter zum Beispiel die Miete stark erhöht oder Eigenbedarf anmeldet. Ein Rechtsanwalt für Mietrecht in Bonn hilft hier gerne weiter.

Wer über ein großzügiges Budget verfügt, kann im Stadtteil Bad Godesberg eine ansprechende Umgebung mit schönen Parks und Alleen genießen. Hier ist auch die Firma Haribo angesiedelt und betreibt einen Fabrikverkauf. Für Fans von Altbauten bietet sich hingegen der Süden Bonns an, der durch eine charmante Altstadt mit kleinen Gassen besticht und in der Nähe der Museumsmeile liegt. Dort kommen Kunstbegeisterte voll auf ihre Kosten.

All das hat seinen Preis: Der Mietspiegel der Stadt liegt bei zwölf Euro und damit deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt von knapp acht Euro. Wem die vorgenannten Stadtareale zu hochpreisig sind, kann in den Bonner Norden ausweichen. Dort werden pro Quadratmeter ungefähr zehn Euro fällig. Das ist deutlich günstiger als beispielsweise das Stadtzentrum, wo 13,59 Euro verlangt werden.

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