Auswirkungen der Strompreisentwicklung

Strompreisentwicklung

Strom in Deutschland wir immer teuer, dies bekommen vor allem die Privathaushalte und Menschen im Niedriglohnsektor zu spüren. Im vergangenen Jahr der Strompreis pro Kilowattstunde bei durchschnittlich 32,16 Cent, da sind durchschnittlich. Dies entspricht einer Preiserhöhung von insgesamt 1,1 Prozent. In den letzten 15 Jahren ist der Strompreis um insgesamt 63 Prozent pro Kilowattstunde angestiegen.

Wie setzt sich der Strompreis zusammen?

Bei der Strompreisentwicklung spielen mehrere unterschiedliche Faktoren eine Rolle, den Strompreis aus drei unterschiedlichen Bereichen zusammen. Die da wären:

  • 51 Prozent Steuern, Umlagen und Sozialabgaben
  • 24 Prozent des Strompreises werden für Nutzung und Wartung des Stromnetzes benötigt.
  • 25 Prozent des Strompreises entfallen auf die Stromerzeugung und den Vertrieb.

Steuern und EEG-Umlage was ist das?

Wo oben zu erkennen ist, treiben Steuern, Sozialabgaben und die EEG-Umlage den Strompreis in die Höhe. Die EEG-Umlage ist jedoch wichtig, damit Stromanbieter wie die Stadtwerke und Yello-Strom in erneuerbare und klimafreundliche Energien investieren können. Doch ist das Forschen und Bereitstellen von erneuerbaren Energien wie Solar- oder Windenergie mit hohen Mehrkosten für die Stromanbieter verbunden. Diese Kosten werden von dem Stromanbieter als EEG-Umlage in der Endabrechnung ausgewiesen, sind jedoch wichtig, um den Klimawandel einzudämmen.

Was können Verbraucher tun, um Stromkosten zu sparen?

Da die Strompreisentwicklung seit Jahren nur einen Weg, und zwar den Weg nach oben kennt, ist es heute für den Endverbraucher wichtig, Stromkosten einzusparen, doch ist dies häufig leichter gesagt als getan. Dabei gibt es eine Vielzahl von kleinen Tricks, welche die Stromkosten effektiv senken können. So ist ratsam Stromanbieter über Vergleichsseiten wie check24 oder verivox.de miteinander zu vergleichen. Auch das regelmäßige Abtauen von Gefrierschränken und Tiefkühltruhe senkt die Stromkosten, dass weniger Energie aufgebracht werden muss, um Lebensmittel kühl zu halten.

Hier lassen sich mit ein wenig Aufwand bis zu 100,00 Euro und mehr im Jahr an Stromkosten sparen, indem man den Stromanbieter wechselt.

Pro Millimeter Eisschicht erhöht sich der Stromverbrauch um bis 0,01 EUR. Neben dem regelmäßigen Abtauen der Tiefkühltruhe ist wichtig elektronische Geräte wie Drucker oder den PC ganz auszuschalten und nicht im Stand-by-Modus zu lassen, die spart bis zu 100 Kilowattstunden pro Jahr. Auch die Anschaffung von Steckerleisten ist sinnvoll. Steckerleisten lassen sich bei Bedarf über einen intrigierten Schalter ein- und ausschalten. Schalten Sie Steckerleisten, nachdem Sie elektronische Geräte benutzt haben, einfach aus, so kann eine 4-köpfige Familie bis zu 115 EUR pro Jahr an Stromkosten sparen. Auch beim Licht können Verbraucher sparen, tauschen Sie einfach alte Halogenlampen gegen stromsparende LED-Lampen, und der Stromverbrauch reduziert sich von 45 kWh auf 7 kWh.

Mit einfachen Tricks lässt sich eine Menge Strom sparen, im Internet gibt es dafür viele hilfreiche Tipps.

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