Wissenswertes rund um die Lohnfertigung

Arbeiter im Workshop

Der Begriff der Auftragsbearbeitung, auch Lohnfertigung genannt, bezeichnet eine Auslagerung bestimmter Aufträge. Für Firmen oder Unternehmen besteht die Möglichkeit, aufgenommene Aufträge entweder zur Gänze oder teilweise durch eine andere Firma, abarbeiten zu lassen. Die Gründe hierfür können vielfältig sein, beispielsweise kann die Auslagerung auf Personal- oder Zeitmangel zurückzuführen sein. Auch ein Gebrechen von Maschinen und damit assoziierte, lange Reparaturarbeiten können einen Grund liefern. Besonders in Metall verarbeitenden Betrieben ist die Auslagerung von gewissen Arbeitspaketen an Fremdfirmen ein häufig beobachtetes Szenario.

Was sind typische Gründe für eine Auslagerung?

Zum einen können Engpässe in der Produktion eine gewichtige Rolle spielen. Gerade in Unternehmen, welche auf hochkomplexe Maschinen und Technologien angewiesen sind, sind technische Gebrechen ein häufiger Grund für Verzögerungen. Die Wirtschaftlichkeit muss ebenso mit in Betracht gezogen werden, da es gut und gerne sein kann, dass sich eine Auslagerung als finanziell günstiger darstellt. Hin und wieder fehlt es schlicht und ergreifend auch an der nötigen Erfahrung.

Welche Vorteile und Nachteile gibt es?

Als klarer Vorteil ist das Einsparen von Lohnkosten im eigenen Betrieb anzusehen, da keine neuen Maschinen oder Geräte angekauft werden müssen und somit keine zusätzlichen Fixkosten entstehen. Der Begriff Lohnfertigung bedeutet nicht, dass der ganze Auftrag ausgelagert werden muss. Oftmals ist es nur ein kleiner Teil des großen Ganzen.

Wo es Vorteile gibt, sind auch die Nachteile nicht weit. Natürlich entsteht durch Auftragsabarbeitung durch Fremdfirmen eine gewisse Abhängigkeit und es kann zu längeren Vorlaufzeiten kommen.

Die  Fuchs Werkzeug- und Maschinenbau GmbH hat viel Erfahrung im Bereich Lohnfertigung!

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Seventyfour – stock.adobe.com

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